Nach ein paar Tagen Granada gings diesmal per Bus und Schiff nach Marokko.
In Tangier, der noerdlichsten Hafenstadt Marokkos angekommen, durfte ich die erste Nacht mit Adil und seiner Familie verbringen. Ich habe ihn beim Fussballspielen kennengelernt und er hat mir gleich mal angeboten, ob ich nicht bei ihm uebernachten moechte. Das konnte ich mir natuerlich nicht entgehen lassen. Okok, dazu muss ich sagen, dem wuerde ich natuerlich sehr fragwuerdig gegenueber stehen, wenn diese Reise meine erste ueberhaupt waere und ich nicht schon vom letzten Abentuer wuesste, wie Moslems und ihre Gastfreundlichkeit "funktionieren". Kurz gesagt, ich waere dumm solch eine Einladung abzulehnen - es kann nur ein positives Erlebniss werden.
Ich wurde der Familie vorgestellt, durfte koestliches Abendessen geniessen und hatte die Ehre das Fernsehprogramm zu waehlen. Dank Satelliten TV zappte ich voller Hoffnung gleich mal Servus TV und es spielte - besser konnte es nicht kommen - eine Folge "Harrys liabste Hiatn". Eine "authentischere" Einfuehrung in unsere Heimat koennts wohl net geben. Waehrend mir vor lauter Schrecken die Traenen kamen, hatten sie die Sendung jedenfalls sehr genossen.
Naechsten Tag gings mit dem Nachtzug ins verrueckte Marrakesh, ein fester Bestandteil jeder Reiseroute in Marokko.
Marrakesh bietet neben ein paar Moscheen und einem Koenigspalast einen riesengrossen Markt, der wie ein Labyrinth aufgebaut ist. Einmal drinnen, geht es nur sehr schwer wieder raus. Enge Gassen voll bepickt mit Staenden, Ziegen und ja Menschen. Letzteres eine Menge davon.
Nach ein paar Stunden hat man dann endgueltig die Nase voll und versucht nur mehr zu fliehen, aber wohin!?! Hier raus zu finden ist eine wahre Meisterleistung. Und glaubt nicht, man kann da so einfach rumfragen. Du wirst von einer in die andere unangenehme Situation gefuehrt. Rajasthan laesst gruessen :).
Aber was ich so mitbekommen habem tut sich wirtschaftlich gesehen in Marokko einiges, vor allem in Tangier wird gebaut wie verrueckt. Und schoen langsam entsteht auch ein Schicht die sich teure Autos und koestliches Essen vom Mc Donalds und Co leisten kann. Na dann...
Die Beziehungen zwischen den Laendern in Westafrika gleicht wohl einem Beziehungsdrama in einem Rosamunde Pilcher Roman. Ob und wo ein Visum fuer ein Land zu bekommen ist, aendert sich staending. Geplant waere gewesen ueber die westliche Sahara und Mauritanien nach Senegal per Bus, Auto oder Taxi zu brettern. Leider sind die Grenzen in Mauritanien derzeit mehr oder weniger dicht und so flog ich von Marokko nach Dakar, der Hauptstadt von Senegal. Leider mit einem Preis der sich gewaschen hat. Die verlangten fuer den Direktflug satte 380 Euro. Waere ich ueber Madrid (!!!) gefolgen, haett ich weniger bezahlt...
Mehr ueber Dakar bzw. Senegal dann aber beim naechsten Mal.
In Tangier, der noerdlichsten Hafenstadt Marokkos angekommen, durfte ich die erste Nacht mit Adil und seiner Familie verbringen. Ich habe ihn beim Fussballspielen kennengelernt und er hat mir gleich mal angeboten, ob ich nicht bei ihm uebernachten moechte. Das konnte ich mir natuerlich nicht entgehen lassen. Okok, dazu muss ich sagen, dem wuerde ich natuerlich sehr fragwuerdig gegenueber stehen, wenn diese Reise meine erste ueberhaupt waere und ich nicht schon vom letzten Abentuer wuesste, wie Moslems und ihre Gastfreundlichkeit "funktionieren". Kurz gesagt, ich waere dumm solch eine Einladung abzulehnen - es kann nur ein positives Erlebniss werden.
Ich wurde der Familie vorgestellt, durfte koestliches Abendessen geniessen und hatte die Ehre das Fernsehprogramm zu waehlen. Dank Satelliten TV zappte ich voller Hoffnung gleich mal Servus TV und es spielte - besser konnte es nicht kommen - eine Folge "Harrys liabste Hiatn". Eine "authentischere" Einfuehrung in unsere Heimat koennts wohl net geben. Waehrend mir vor lauter Schrecken die Traenen kamen, hatten sie die Sendung jedenfalls sehr genossen.
Naechsten Tag gings mit dem Nachtzug ins verrueckte Marrakesh, ein fester Bestandteil jeder Reiseroute in Marokko.
Marrakesh bietet neben ein paar Moscheen und einem Koenigspalast einen riesengrossen Markt, der wie ein Labyrinth aufgebaut ist. Einmal drinnen, geht es nur sehr schwer wieder raus. Enge Gassen voll bepickt mit Staenden, Ziegen und ja Menschen. Letzteres eine Menge davon.
Nach ein paar Stunden hat man dann endgueltig die Nase voll und versucht nur mehr zu fliehen, aber wohin!?! Hier raus zu finden ist eine wahre Meisterleistung. Und glaubt nicht, man kann da so einfach rumfragen. Du wirst von einer in die andere unangenehme Situation gefuehrt. Rajasthan laesst gruessen :).
Aber was ich so mitbekommen habem tut sich wirtschaftlich gesehen in Marokko einiges, vor allem in Tangier wird gebaut wie verrueckt. Und schoen langsam entsteht auch ein Schicht die sich teure Autos und koestliches Essen vom Mc Donalds und Co leisten kann. Na dann...
Die Beziehungen zwischen den Laendern in Westafrika gleicht wohl einem Beziehungsdrama in einem Rosamunde Pilcher Roman. Ob und wo ein Visum fuer ein Land zu bekommen ist, aendert sich staending. Geplant waere gewesen ueber die westliche Sahara und Mauritanien nach Senegal per Bus, Auto oder Taxi zu brettern. Leider sind die Grenzen in Mauritanien derzeit mehr oder weniger dicht und so flog ich von Marokko nach Dakar, der Hauptstadt von Senegal. Leider mit einem Preis der sich gewaschen hat. Die verlangten fuer den Direktflug satte 380 Euro. Waere ich ueber Madrid (!!!) gefolgen, haett ich weniger bezahlt...
Mehr ueber Dakar bzw. Senegal dann aber beim naechsten Mal.